Tuesday, November 26, 2013

Bringschuld und die Kunst einen Blog zu schreiben (1)

Letztes Wochenende hat mich ein Freund aus München besucht, ein Dozent für Kunst & Krempel, sprich: Er bringt Menschen bei, den Pinsel gerade zu halten. Eine brotlose Kunst, die einem nicht gedankt wird, aber er ist ein unbelehrbarer Romantiker. Wenn er wirklich Geld braucht, dann setzt er sich an den Rechner und verlangt Unsummen von Geld. Ah, der süße Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit - selbstverständlich hat sich mal wieder darüber ein lustige Diskussion entwickelt, die zu einer Bringschuld meinerseits geführt haben.

Im Verlauf der Diskussion habe ich mir nämlich auf meine Brust getrommelt und getönt, dass es kein Problem darstellt, eine Anleitung für das Verfassen von Blogs zu schreiben. Nun ja, wer angibt hat mehr vom Leben. Jetzt sitze ich da und raufe mir meine verbliebenen Haare auf dem Kopf, denn eigentlich bin ich mit dem Blog der Laune des Augenblickes und meinen Instinkten gefolgt. Da ist und war kein großer Plan. Aber keine Gefahr ist mir zu groß, wie der geneigte Leser weiß! Diese Bringschuld arbeite ich ab, auch wenn es vermutlich mehrere Teile werden.